Die bei Hitze erhöhte Schweißbildung kann im Körper schnell zu einem Flüssigkeitsmangel führen. Schon geringe Defizite verursachen körperliche Beschwerden, wie z.B. Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerz. Bei empfindlichen Personen können auch Herz-Kreislauf-Probleme auftreten.
Hinweis
Trinken Sie regelmäßig, über den Tag verteilt.
Laut D-A-CH-Empfehlungen sollten Jugendliche und Erwachsene täglich mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit trinken. Für Kleinkinder und Kinder gelten 0,8 bzw. 1,0 bis 1,3 Liter als Mindestmenge, die an Getränken aufgenommen werden soll. Doch Vorsicht: Bei hohen Temperaturen kann der Bedarf auf das Drei- bis Vierfache steigen!
Ideale Durstlöscher sind Leitungs- oder Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie gespritzte Frucht- und Gemüsesäfte. Zuckerreiche Limonaden, Eistees, Cola-Getränke, Energydrinks und alkoholische Getränke sind ungeeignet. Vorsicht auch bei diversen Wellnessgetränken, die erhebliche Zuckermengen beinhalten können. Zu kalte Getränke oder zu schnelles Trinken wiederrum können zu Magenkrämpfen führen.
Achtung
Durch Flüssigkeitsmangel besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere Menschen und immungeschwächte Personen.
Der Flüssigkeitsbedarf wird oftmals unterschätzt. Besonders Kinder, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen neigen dazu, viel zu wenig zu trinken. Aber auch bei Arbeit und Bewegung im Freien wird oft nicht ausreichend viel getrunken.